Dokumentationen

Eine der großen Stärken des ZDF sind die hochwertigen Dokumentationen, die auf mehreren Programmplätzen fest verankert sind. Dabei geht es vor allem um Themen aus Natur und Wissenschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft sowie Geschichte von der Antike bis zur jüngsten Vergangenheit.

Die Programmmarke „Terra X“ belegt seit vielen Jahren den Sendeplatz Sonntagabend 19:30 Uhr. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind eingeladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit zu begeben und mitzuerleben, wie wichtige wissenschaftliche und historische Ereignisse der Menschheitsgeschichte dargestellt und erklärt werden.

Jeder Dokumentarfilm braucht eine gut strukturierte Dramaturgie und eine klare Storyline, in der wir von Anfang an über die Fragen informiert werden, die in der Sendung behandelt werden. Komplexe Sachverhalte werden anschaulich und leicht verständlich vermittelt. Über den populärwissenschaftlichen Ansatz hinaus sorgen Experten aus den für das Thema relevanten Bereichen für wissenschaftliche Korrektheit. Computeranimationen und atmosphärisch überzeugende Reenactments dienen der Veranschaulichung des Geschehens und ziehen den Zuschauer gleichzeitig emotional mit ein.

Immer dienstags um 20.15 Uhr ist es Zeit für „ZDFzeit“, die große journalistische „Titelseite“ des ZDF. Jede Ausgabe des Doku-Formats vermittelt den Zuschauern wesentliche Fakten, Hintergründe und Zusammenhänge zu den Themen des Tages - vergleichbar mit den Titelgeschichten der großen meinungsführenden Printmedien. Deutlich erkennbare Merkmale, die dem Label „ZDFzeit“ gerecht werden, fließen in die ästhetische Ebene der Filme ein. Der journalistische Anspruch gilt sowohl für substanzielle Bestandsaufnahmen zu den großen politischen Fragen der Zeit als auch für Dokumentationen mit zeitgeschichtlichen und gesellschaftlichen Themen. Der Bezug und die Verbindung zu heutigen Verhältnissen verhilft den Zuschauern zu neuen Einsichten und ermöglicht so eine fundierte Meinungsbildung.

Die zeitgeschichtliche Dokumentation hat einen festen Platz im Programmportfolio des ZDF. Sie bietet Raum für kollektive oder persönliche Erinnerungen, konfrontiert mit wichtigen Ereignissen und Entwicklungen der europäischen und internationalen Geschichte des 20. Jahrhunderts und führt zurück zu den historischen Wurzeln der heutigen gesellschaftspolitischen Verhältnisse. Diese Sendungen enthalten in der Regel Archivmaterial sowie Interviews mit Zeitzeugen und wissenschaftlichen Experten.

Die Reportagen und Dokumentationen zur aktuellen deutschen und ausländischen Politik zeichnen sich durch ihre Relevanz aus und bieten umfangreiche Hintergrundinformationen zu politischen Ereignissen und Fragen.

Die Reihe „37 Grad“ stellt einzelne Personen in den Mittelpunkt und beschäftigt sich mit sozialen und psychologischen Themen in einem sehr persönlichen Kontext. Durch die Fokussierung auf wenige Protagonisten spricht die Sendung das Publikum auf sehr direkte und emotionale Weise an.

Details zum aktuellen Programmangebot von ZDF, ARTE, 3SAT, ZDF.neo und ZDF.info werden regelmäßig von ZDF Studios in der Broschüre „Factual Programming on ZDF“ vorgestellt.

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