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Die erste Folge „Athen – die Herrschaft des Volkes“ reist durch die Zeit zurück ins 5.Jahrhundert vor Christus: Die Geburtsstunde der Demokratie. Was war das für eine Stadt, die der Welt dieses Geschenk machte? Der Film zeigt, wie die Menschen jenseits der Einträge in den Geschichtsbüchern lebten. Das Team von Metropolis begleitete archäologische Ausgrabungen im Herzen der Stadt und wurde auf der Akropolis Zeuge eines eindrucksvollen Projekts: Jeder der einzigartigen Tempel auf dem Burgfelsen inmitten der Stadt wird restauriert – und daher Stück für Stück zerlegt. Noch nie war es möglich, den Geheimnissen dieses Baus so nahe zu kommen. Computeranimationen lassen die antike Gebäude in alter Pracht erstrahlen und schaffen so ein neues Bild des alten Athens. Das besondere an Metropolis sind neben den mit großem Aufwand gedrehten Dokumentarszenen die inszenierten Reenactments: Spielhandlungen, die sich durch jede Folge ziehen. Sie orientieren sich an einer historischen Figur und erlauben auf diese Weise spannende Einblicke in das Leben der mächtigen Metropolen. In Athen sorgt Phryne, die wohl berühmteste Hetäre der Stadt für einen Skandal. Die Geliebte reicher Männer, einflussreicher Politiker und berühmter Künstler tritt den Göttern zu nahe – und bezahlt dies fast mit ihrem Leben.
Mit der Unterstützung von Sprachwissenschaftlern wurden die Dialoge in der Sprache des alten Athen, in Altgriechisch aufgenommen. Erstmalig sieht man dank detailgenauer Computeranimationen nicht nur das Bild der antiken Stadt, man hört auch, wie sich die Menschen sich damals unterhalten haben. Ob auf der Agora, dem Marktplatz Athens oder bei heftigen Wortgefechten vor Gericht.
