Sie versetzen die Menschen in Angst und Schrecken und gelten als Inbegriff des Bösen: Serienkiller. Brutal und scheinbar lustvoll morden sie wieder und wieder.
Diese Folge von "Inside the Criminal Mind" befasst sich mit der Frage, was in den Köpfen von Serienkillern vorgeht. Hat ihr unmoralisches und gewaltsames Handeln biologische Wurzeln? Oder ist es eher eine Frage der Sozialisation?
Verschiedene Theorien wurden entwickelt, um der Frage nachzugehen. So sah man früher Hinweise in der "Macdonald Triade": Kinder, die Bettnässer seien, Kleintiere quälten und Feuer legten, seien prädestiniert, später ein gefährlicher Serienmörder zu werden. Heute wird diese Theorie eher kritisch gesehen, und man wendet sich vor allem den physiologischen Merkmalen in Gehirnen von Gewalttätern zu. Zusätzlich gilt es aber auch, dass Störungen in frühkindlichen Beziehungen und andere soziale Faktoren meist wichtig sind. So lässt sich die Frage "Biologie oder Sozialisation" nicht eindeutig beantworten, und die meisten Experten gehen von Einflüssen beider Seiten aus.
In Spielszenen wird gezeigt, wie ein "exemplarischer" Serienmörder aufwachsen, ein scheinbar normales Leben führen und seine Taten planen und durchführen könnte.