Trotz der Befreiung durch die Alliierten aus den Vernichtungslagern endet der Albtraum der überlebenden Juden nicht mit dem Zweiten Weltkrieg. Zwar kehren sie in ihre französische Heimat zurück, doch sie tragen eine Mischung aus Gleichgültigkeit und Unverständnis in sich und müssen erst langsam wieder lernen, was es heißt, zu leben.
Lange hüllten sich die Betroffenen in Schweigen. In „Die Überlebenden“ berichten sie erstmals von ihrem schweren Erbe und wie sie noch Jahrzehnte nach dem Ende des Nazi-Terrors unter den Folgen zu leiden haben.