Tsunamis, die buchstäblichen Wellen der Zerstörung, entstehen in den Tiefen der Ozeane und stellen eine unsichtbare Bedrohung dar, bis sie auf Land treffen. Ausgelöst hauptsächlich durch starke Erdbeben, bleibt ihre Vorhersage hinsichtlich Auftreten, Größe und Auswirkung schwierig. Der Tsunami von Palu im Jahr 2018, der einem Erdbeben der Stärke 7,5 folgte, führte zu beispielloser Verwüstung und unterstrich die Dringlichkeit verbesserter Vorhersagemethoden. Wissenschaftler überdenken herkömmliche, auf Erdbeben fokussierte Ansätze und integrieren fortschrittliche Technologien. Angesichts der durch den Klimawandel verstärkten extremen Wetterereignisse wächst die Sorge vor nicht-seismischen Auslösern von Tsunamis. Küstengemeinden ergreifen drastische Maßnahmen, während international an Bestrebungen gearbeitet wird, die Sichtbarkeit und Resilienz gegenüber diesen tödlichen Naturkatastrophen zu verbessern.