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Dr. Michael Reidinger, der renommierte Chefarzt des Regensburger Marien-krankenhauses ist verschwunden. Sein Vater Horst Reidinger läuft durch Zufall Kommissarin Lucas in die Arme, die sich des Falls annimmt. Als Reidingers Wagen offen unter einer Eisenbahnbrücke gefunden wird, arbeitet das Team auf Hochtouren, um den Vermissten zu finden, doch zunächst ohne Erfolg. Kurz darauf findet Ellen Lucas Horst Reidinger lebensgefährlich verletzt im Haus seines Sohnes. Ellen Lucas spürt, dass hinter Reidingers Verschwinden mehr stecken muss und wird schnell fündig, denn gegen Dr. Reidinger und die Klinik lag eine Sammelklage einer Patienteninitiative wegen Nichteinhaltung des Hygiene-standards vor. Krankenhausleiter Dr. Lindner weist jede Schuld von sich. Auch Richter Gerhard Huber, der die Klage ablehnte, hält sich bedeckt, ein Hygiene-defizit im Krankenhaus sei nicht nachweisbar.

Kommissarin Lucas sucht Kontakt zu den beiden in Regensburg betroffenen Patienten: Heinrich Stadler, dessen Tochter Jasmin nach einer Operation durch Reidinger schwer behindert ist und Reinhold Mayer, der mit dem gefährlichen Krankenhauskeim MRSA angesteckt wurde und jetzt im Rollstuhl sitzt. Für beide Fälle übernahmen weder die Klinik noch Dr. Reidinger die Verantwortung. Als Kommissarin Lucas eine Durchsuchung der Klinik veranlasst, taucht Michael Reidinger plötzlich wieder auf, aber er schweigt. Wo war er? Und warum führt sein erster Weg zu Lindner? Die Situation eskaliert, als bei Kommissarin Lucas eine Bombendrohung eingeht. Es bleibt nur noch wenig Zeit. Jetzt ist das psycho-logische Feingeschick von Lucas gefragt, als sich herausstellt, dass die Bombe dort tickt, wo gerade ihre gesamte Familie eine Feier abhält, darunter auch ihre Schwester Rike und ihr Vermieter Max. 

 

 

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