In seinem dritten Fall sieht sich Kommissar Marthaler mit einem Serienmörder konfrontiert. Die Suche nach dem Täter gestaltet sich als Wettlauf mit der Zeit.
Der erste Tote ist ein Mann, der seinen Junggesellenabschied mit Freunden feierte. Als man seinen Freund ebenfalls tot auffindet, gerät der Trauzeuge in Verdacht. Doch welches Motiv sollte dieser haben? Und welche Rolle spielt die unbekannte Schöne?
Marthaler ermittelt zunächst im familiären Umfeld des toten Bräutigams. Der Vater der Braut äußert sich abfällig über den toten Freund seiner Tochter und scheint über die Entwicklung nicht einmal unglücklich. Über den zweiten Toten gibt es kaum Informationen. Keinem der Befragten war der junge Mann sympathisch, nicht einmal die eigene Mutter schien sich für ihren Sohn zu interessieren. Immerhin führen die Nachforschungen von Marthalers Team zu der Erkenntnis, dass beide Männer vor ihrem Tod Sex mit derselben Frau hatten.
Als Marthaler endlich einem Verdächtigen auf der Spur ist und ihn festnehmen will, stürzt sich dieser kurzerhand vor den Augen des Kommissars in einem Frankfurter Einkaufszentrum in den Tod. Der Fall scheint geklärt, der Selbstmord ein Schuldeingeständnis. Doch dann passiert ein weiterer Mord nach gleichem Muster. Erst als sich ein Kollege Marthalers aus Saarbrücken meldet, werden die Zusammenhänge klarer. Alle Indizien sprechen dafür, dass eine auffallend schöne, junge Frau der Schlüssel zu diesem Fall ist. Für Marthaler beginnt eine fieberhafte Suche. Die Mordkommission steht unter Druck, der Serientäter muss gefunden werden, bevor er erneut zuschlägt.