Wer kennt ihn nicht, den berühmten Sprung ins kalte Wasser? Hanna Hellmann muss ihn wagen. Sie hat auch gar keine andere Wahl. Nach einem Blackout landet sie unsanft ... und findet sich auf der Kaiserhütte wieder – hoch oben in den Bergen über Innsbruck und inmitten eines grandiosen Bergpanoramas. In ihr altes Leben in der Stadt kann und will sie nicht zurück, wie ihr zunehmend klar wird. Und so wagt sie diesen Sprung ins kalte Wasser: Hanna wird Hüttenwirtin und ehrenamtliche Schlichterin von Anzing. Von Null auf Hundert!
Durch ihre zwei Tätigkeiten kommt sie ständig mit bewegenden Schicksalen in Berührung und muss sich dazu verhalten. Vor allem die ehrenamtliche Aufgabe stellt sie immer wieder vor große Herausforderungen in menschlicher, moralischer und juristischer Hinsicht. Denn ihre Urteile sind für die Betroffenen bindend. Auch sie selbst muss sich dadurch jedes Mal hinterfragen und gegebenenfalls neu positionieren, um möglichst neutral auf beide Seiten eingehen zu können. Mit ihren Schlichtungsurteilen findet sie jedoch stets eine für alle befriedigende Lösung und vermittelt somit ein Stück Hoffnung und Optimismus. Auch für die Zuschauer.