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Nur etwa ein Prozent der Landbevölkerung im Niger ist an das Stromnetz angeschlossen. Energie für das Nötigste kommt aus schmutzigen, oftmals veralteten und ineffizienten Diesel-Generatoren, der Treibstoff muss über weite Entfernungen herangeschafft werden. Länder wie der Niger sind schlicht zu arm, um ein Stromnetz aufbauen zu können. 50 Jahre Entwicklungspolitik haben daran nicht viel geändert. 
 
Torsten Schreiber und Aida Schreiber sind mit ihrem Startup "Africa GreenTec" derzeit die ersten und einzigen privaten Investoren im Niger. Mit ihrem Team von Umweltaktivisten und Ingenieuren und mit viel Idealismus und Engagement haben die beiden einen mobilen Solar-Container für die entlegenen Wüsten-Dörfer entwickelt. "planet e." begleitet die Expedition, die die erste Pilot-Anlage im Niger aufstellen soll - im 3000-Seelen-Dorf Amaloul am Rand der Sahara. Der Container soll Licht für die Schule bringen, eine effizientere Bewässerung und Landwirtschaft ermöglichen sowie viele kleine Handwerksbetriebe mit Strom versorgen. 
Das Paar hat ein großes Ziel: Binnen zehn Jahren will es 500 Dörfer elektrifizieren und drei Millionen Menschen in Afrika mit Strom versorgen.

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