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Die klimatischen Veränderungen, die heute in der Antarktis vor sich gehen, werden morgen uns alle betreffen. Die ersten Anzeichen verheißen nichts Gutes: steigende Meeresspiegel, Dezimierung des Lebens in den Weltmeeren, katastrophale Veränderungen des Wettergeschehens, tödliche Strahlung, die durch das Ozonloch dringt ... Filmemacher Mark Terry unternimmt eine Expedition in die Antarktis, um uns die neuesten Ergebnisse der Wissenschaftler zu zeigen, die auf dem siebten Kontinent stationiert sind und den Klimawandel erforschen. Ergebnisse, die ebenso überraschend wie beunruhigend sind.
Die Veränderung des antarktischen Klimas gilt als Maßstab für die umweltpolitischen Herausforderungen, vor denen alle Nationen rund um den Globus stehen, denn hier werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die Geographie und die Tierwelt nachweislich sichtbar. So schmelzen z. B. Eisberge ab, die mehrere Tausend Jahre alt sind. Die Meeresspiegel steigen dadurch und das wiederum beeinflusst das globale Wettergeschehen. In dieser einstündigen Dokumentation stellen führende Experten alarmierende Umweltphänomene vor:
- „selbstmörderische“ Pinguine, die ihre Kolonie verlassen und ins Landesinnere ziehen – dem sicheren Tod entgegen
- Seesterne, die sich nicht mehr vermehren und unmittelbar vom Aussterben bedroht sind
- Seelöwen und andere Tiere, die durch die ungefilterte UV-Strahlung erblindet sind
- verschiedene Arten heimischer Insekten, die durch den Temperaturanstieg ausgerottet werden