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Auf dem Elitegymnasium Kinnaberg herrscht Alkoholverbot. Seine Missachtung wie auch andere Abweichungen vom Regelwerk werden in sogenannten Anhörungen von den Schülern geahndet.
Markus wird Zeuge, wie man einem der Schüler droht, er möge in jedem Fall den Mund halten. In der folgenden "Anhörung", an der Markus teilnimmt, wird diesem Schüler, Niklas Larsson, unterstellt, er habe auf einer der Partys Alkohol verkauft. Niklas leugnet das, und als Markus sich zu seinem Verteidiger macht, wird die Anhörung durch den Rektor abgebrochen. Einige Zeit später beschäftigt Fia sich mit Vergewaltigungen und stößt dabei auf eben jenen Niklas, denn der sitzt inzwischen wegen mutmaßlicher Vergewaltigung seiner Lehrerin im Gefängnis. Während die Frauen ihm das zutrauen, glauben Markus und Roger an Niklas' Unschuld, obwohl der die Tat gestanden hat und auch weiterhin bei seinem Geständnis bleibt. Niklas gilt in der Eliteschule als sogenannter Hjälsta-Nigger – als Schüler aus einer weniger begüterten Schicht, dem der Unterricht an der renommierten Schule vom Staat bezahlt wird. Deswegen versuchte man ihn unter verschiedenen Gründen wieder loszuwerden, unter anderem, indem man ihm den Verkauf von Alkohol in die Schuhe schob. Doch die Vergewaltigung und Misshandlung einer Lehrerin erweist sich als ungleich effizienter. Bei den Recherchen in der Schule stellt Anna fest, dass der Rektor nicht nur der Verlobte der angeblich vergewaltigten Lehrerin Annika ist, sondern auch ein Psychopath, der seine Verlobte häufig und lustvoll misshandelt, erst recht, als er Annika mit ihrem Schüler im Bett erwischt. Aus Angst vor ihrem Verlobten deckt ihn Annika und liefert Niklas ans Messer. Der nimmt die Tat aus Liebe zu seiner Lehrerin auf sich. Doch Markus und seinen Studenten gelingt es, die wahren Zusammenhänge in der Gerichtsverhandlung aufzudecken. Niklas kommt frei, dafür gehen Annika und der Rektor ins Gefängnis.