Dr. Valerie Klein, die Einzige im Stuttgarter Kinderkrankenhaus, die mit 1,32 Meter Körpergröße ihren Patienten wirklich auf Augenhöhe begegnet. Sie hat es nicht leicht: Ihre Tochter steckt mitten in der Pubertät und schämt sich für ihre "Zwergen-Mutter", ihr Sohn beschließt aus Solidarität zu Mama, nicht mehr zu wachsen, ihr Vater hält sie in beginnender Demenz für ein Kleinkind, und ihre "normal" große, große Schwester kann alles – außer selbstständig leben. Gut, dass Gatte Holger den Haushalt und die Familie schmeißt, nur so kann das Privatleben gemanagt werden. Sie ist eine erfolgreiche Kinderärztin und hat gelernt, sich gegen Diskriminierung durchzusetzen. Ohnehin ist die Personalbesetzung in der „Rosenklinik“ recht bunt und so ist es nicht verwunderlich, dass ihr größter Konkurrent der festen Überzeugung ist, dass er nur deshalb den Posten des Leitenden Oberarztes nicht bekommen hat, weil er "gesund, normal und hetero" ist. Harte Zeiten für Dr. Valerie Klein, die nicht nur bei den jungen Patienten vollen Einsatz zeigen muss.

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