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Stefan steht vor einem schwerwiegenden Problem: Seine Praktikantin Sylvia Martin hat ihn wegen sexueller Belästigung angezeigt. Dass sie ausgerechnet die Tochter seines Vorgesetzten, des Forstdirektors Martin ist, macht die Sache nicht einfacher. Obwohl Stefan beteuert, dass die Vorwürfe völlig aus der Luft gegriffen sind, und auch Marie voll hinter ihm steht, schützt ihn das nicht vor ersten Konsequenzen: Er wird vom Dienst suspendiert. Seine Mitarbeiter Eva Dacher, Ronald Badstuber und auch Breitkreuz sind von der Unschuld ihres Chefs überzeugt, haben sie doch selbst mitbekommen, wie sehr Sylvia es darauf angelegt hat, ihm zu gefallen. Alle sind sich einig: Das ist die Rache der Verschmähten. Umso erstaunlicher ist es, dass Sylvia weiterhin zur Arbeit kommt. Ihr scheint die Tragweite ihrer Beschuldigung überhaupt nicht bewusst zu sein. Als jegliche Gesprächsversuche scheitern, beschließt Stefans Team, einen Beweis für dessen Unschuld zu finden.
Trotz seiner privaten Probleme hilft der Förster mit einem Tipp Waldbäuerin Petra Gebauer, die sich mit Sägewerksbesitzer Franz Berghammer streiten muss. Sie kann und will sich seinem Preisdiktat nicht weiter unterordnen. Stefan schlägt ihr vor, ihr Holz nach Tirol zu verkaufen. Petra muss feststellen, dass die Aufgaben als Vorsitzende der neugegründeten Waldbauernvereinigung sich schlecht mit der Arbeit auf ihrem Hof verbinden lassen. Alles bleibt an Daniel hängen, der Konflikt - auch in ihrer Beziehung - ist programmiert. Warum stellt Petra nicht einfach einen Geschäftsführer für den WBV ein, der etwas von Holz versteht?
Auf Wolke sieben schwebt indes Maria Grandl. Sie genießt ihr neues Glück mit Harald Königstein, sehr zum Missfallen ihres Sohnes Konstantin, der - zu Recht - Maries windigem Ex-Schwager nicht vertraut. Harald unterbreitet ihr die Idee, auf dem Grandl-Anwesen Stallungen als Wellness-Hotel umzubauen, und Maria ist zunächst Feuer und Flamme. Damit er erste Planungen anschieben kann, gibt sie ihm Geld. Dass Harald dies direkt an seinen früheren Geschäftspartner, den Pferdehändler Nikolai Dumitru, weitergibt, ahnt sie erst einmal nicht.