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Antonia Vogt ist zu einer Reise aufgebrochen, die sie in ihre Kindheit zurückführen wird. Anlässlich des 80. Geburtstages ihrer Großmutter Maria betritt sie seit sieben Jahren zum ersten Mal wieder die Farm ihrer Eltern in Namibia, wo sie mit ihrer jüngeren Schwester Bianca aufgewachsen ist. Die Wiedersehens-freude ist groß, zumal ihre Familie Antonias siebenjährigen Sohn Jan noch nicht kennt.
In Namibia begegnet sie auch ihrer großen Liebe Hans wieder - und nichts scheint sich verändert zu haben: Hans lebt noch immer auf der Nachbarfarm mit seiner Frau Anne zusammen, die seit einem Autounfall an den Rollstuhl gefesselt ist. Sein Vater Friedrich hegt noch immer einen abgrundtiefen Hass gegen Antonias Familie. Mit jedem Tag, den Antonia länger auf der Farm bleibt, gewinnt die Liebe zu Hans neue Kraft - doch beide wissen, dass ihre Beziehung nicht wieder auflodern darf.
Dennoch ist Antonia vom Leben in der Wildnis Namibias wie früher fasziniert. Eines Tages brechen Antonias Eltern mit einem kleinen Buschflugzeug zu einem Besuch bei Bekannten auf, kommen aber nie an. Schockiert machen sich die Familienmitglieder auf die Suche und müssen erfahren, dass die Eltern bei einem Absturz in der Wüste ums Leben gekommen sind.
Nun haben die Schwestern nur noch ihre Großmutter Maria, die die arm jedoch nicht alleine führen kann. Verzweifelt bitten Antonia und Bianca den erfahrenen Wildhüter Rolf, ihnen künftig bei der Farmarbeit zu helfen. Aber auch Rolf kann nicht verhindern, dass der egoistische Nachbar Friedrich Kappes die schwierige Situation ausnutzt und nichts unversucht lässt, an das Farmland der Schwestern zu kommen.
Zermürbt vom schweren Alltag wären Antonia und Bianca schließlich sogar zum Verkauf der Farm bereit, jedoch gibt es einen verschollenen Zwillingsbruder ihres Vaters, dem die Hälfte des Landes gehört. Auf der Suche nach ihm werden die Schwestern mit einem lang gehüteten Familiengeheimnis konfrontiert...