Die Niederlage von Stalingrad 1943 ist die Wende des Krieges. Nachdem alle Brücken zur Zivilisation abgebrochen sind, ist der einzige Ausweg eine Art erweiterter Selbstmord im Weltmaßstab. Und so richtet sich der Terror, nachdem er den politischen Gegner und die Juden vernichtet hat, gegen die eigene Bevölkerung. Dabei wird die militärische Lage immer prekärer. Die Folge deckt auf, welche wichtige Rolle Denunziationen aus der Bevölkerung dabei spielten, dass die relativ kleine Gestapo fast jeden Widerstand unterdrücken konnte. Als das Stauffenberg-Attentat vom 20. Juli 1944 scheitert, säubert sich die Wehrmacht selbst. Die Truppe wird auf den Kampf bis zum Untergang eingeschworen.
Gleichzeitig beginnt mit den Todesmärschen der überlebenden KZ-Häftlinge von den Fronten zurück ins Reich das letzte grauenvolle Kapitel des Holocaust.
