Kaum im Amt, versucht Hitler jede Opposition im Keim zu ersticken. Nach dem Reichstagsbrand 1933 unterschreibt Reichspräsident Hindenburg eine Verordnung, die die Meinungsfreiheit und andere elementare Grundrechte außer Kraft setzt. Die braunen Machthaber achten darauf, dass sie nur auf angebliche Bedrohungen der Gesellschaft reagieren, wie etwa bei der brutalen Unterdrückung der Kommunisten. Zudem sichert sich Hitler in scheinbar freien Wahlen und Volksabstimmungen die Zustimmung der Mehrheit, um zu signalisieren, dass die Deutschen hinter ihm stünden.
Die Machtübernahme wäre jedoch nicht möglich gewesen ohne den Terror. Die ersten Konzentrationslager für politische Gegner werden eingerichtet. Die Deutschen wissen davon und, da es zunächst nur die politischen Gegner und Minderheiten betrifft, stimmen schweigend zu.