6. März 1945. Mit Köln fällt die erste deutsche Großstadt in die Hände der Alliierten. Kurz darauf besetzen die US-Truppen in Remagen die einzige unzerstörte Rheinbrücke. Stalin befiehlt, unverzüglich die Eroberung Berlins zu planen. Berlin soll nicht in die Hände seiner Verbündeten fallen. Goebbels tut alles, um die Deutschen zum Durchhalten zu bringen: Die letzten Wochenschauen schüren die Angst vor der Roten Armee. Hitler verlässt die Reichskanzlei nicht mehr, lässt hunderte Regimegegner ermorden und befiehlt, Industrieanlagen und Infrastruktur in den umkämpften Gebieten zu zerstören. Nur wenige fanatische Nazis folgen der Anordnung. Briten und Amerikaner planen erfolgreich den Rheinübergang. Damit ist im Westen die Entscheidung gefallen. Die Rote Armee erobert die „Festungen“ Posen und Königsberg. Das nächste Ziel ist Berlin.
