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Die ersten Gerüchte über einen unbekannten Pharao kamen Mitte des 19. Jahrhunderts nach Europa. Erste Beweise für seine Existenz fand der Forscher Richard Lepsius. 1842 beginnt er, während der Königlichen Preußischen Expedition ägyptische Kunstschätze zu dokumentieren. Seine Mitarbeiter kopieren Wandmalereien und Reliefs in Grab- und Tempel-Anlagen. In Mittelägypten macht Lepsius ein erstaunliche Entdeckung. An beiden Nilufern findet er Hinweise auf einen Pharao, dessen Name in der Königsliste fehlt. Seine Neugier ist geweckt. Heißt der fehlende Pharao Echnaton? Eine spannende Suche nach Beweisen beginnt.
