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Am 24. Juni 1948 begann eine der heißesten Phasen des Kalten Krieges: Auf Befehl Stalins riegelten sowjetische Truppen den Zugang nach West-Berlin ab. Ohne Vorwarnung waren zweieinhalb Millionen Menschen über Nacht von der Versorgung mit Lebensmitteln, Kohle und Strom abgeschnitten. Die alliierten „Rosinenbomber“ überwanden diese Blockade und erhielten die Stadt am Leben – bis zum 12. Mai 1949 mit 2.000 Tonnen Versorgungsgütern täglich.