1957: Bertha erleidet auf Hügel einen gefährlichen Rückfall. Auch Alfried, der sich noch immer nicht mit ihr versöhnen kann, hat der Streit innerlich aufgewühlt. Mit Harald spricht er darüber, wie sie ihre Kindheit erlebt haben and was Krupp für beide bedeutet. 1920: Die Krupps sind den Unruhen im Ruhrgebiet glücklich entkommen and verbringen den Sommer in Schloss Blühnbach, dem österreichischen Jagdschloss der Familie. Hier bekommt Bertha ihr sechstes Kind: Waltraud. Für die Kinder ist es eine befreiende Erfahrung, so viel Zeit im Freien and fernab des strengen Hügel-Regiments verbringen zu dürfen. Doch die Verpflichtungen in Essen lassen kaum Zeit für unbeschwerte Freizeit. Die Umstellung auf „Friedensproduktion“ ist nicht leicht; Gustav sieht sich gezwungen, Tausende von Arbeitern zu entlassen. Alfried, der bisher von einem Hauslehrer unterrichtet wurde, möchte auf eine öffentliche Schule gehen. Er sehnt sich nach Kontakt mit „normalen“ Gleichaltrigen. Doch die Distanz zwischen ihm and den anderen Jungen scheint unüberwindbar...