Als aus dem Wandsekanal die Leiche der seit sieben Jahren verschwundenen Ulrica Andersson gezogen wird, kommt ein Fall wieder ans Tageslicht, den Oberstaatsanwalt Mehlhorn damals verhandelt und verloren hatte. Er war überzeugt, dass der Ehemann, Gunnar Andersson, seine Frau getötet hatte, weil sie ihn verlassen wollte. Seine Kinder und seine Schwägerin hatten ihn schwer belastet. Da man jedoch keine Leiche fand, kam es zum Freispruch.Da Mehlhorn nicht zu Lasten Anderssons ermitteln darf, bittet er Bella Block, sich an dessen Fersen zu heften und ihn zu einem Geständnis zu bewegen. Es ist die einzige Chance, den Fall noch einmal aufzurollen und den Mann zu überführen.Bella, die das Trauma des Anschlags auf sich noch nicht verwunden hat und unter Panikattacken leidet, macht sich auf den Weg nach Stockholm. Mittlerweile lebt Andersson dort und betreibt eine Agentur für Ferienhäuser und Wohnungen. Unter dem Vorwand, sich ein Haus mieten zu wollen, macht Bella Anderssons Bekanntschaft und bald entwickelt sich eine seltsam vertraute Beziehung zwischen den beiden. Zu ihrer Überraschung macht Andersson kein Geheimnis aus seiner Vergangenheit. Bella beginnt, an Anderssons Schuld zu zweifeln. Martensen nimmt sich derweil in Hamburg erneut die mittlerweile erwachsenen Kinder Anderssons vor. Von Bellas neuer Mitbewohnerin Leonie erfährt er von deren Panikattacken und macht sich gegen den Willen seines Vorgesetzten Mark Haber aus Sorge um sie auf den Weg nach Stockholm.