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Kapitän Paulsen und seine Crew nehmen Kurs auf die indonesische Trauminsel Bali. Mit an Bord ist auch der neue zweite Offizier Sven Blankenhagen. Kapitän Paulsen reagiert irritiert: Vor vielen Jahren hatte er eine Beziehung mit einer Julia Blankenhagen, die aus demselben Ort stammte wie sein neues Besatzungsmitglied. Der Kapitän beginnt unauffällig zu recherchieren und gerät in einen großen Gewissenskonflikt.
Zu Gast an Bord ist Justus Bienatzky, ein dominanter älterer Herr, der mit seinen Sonderwünschen die Arbeit von Chefhostess Beatrice unnötig erschwert. Wie sich herausstellt, hat Justus durch seinen Sturkopf sogar seine Tochter Nicola vergrault, die nach einem Streit vor vielen Jahren nach Bali gezogen ist und allen Kontakt abgebrochen hat. Nun hat Justus einen Brief von Nicolas Sohn Jasper erhalten, von dessen Existenz er bis jetzt nicht wusste, und reist nach Bali, um seinen Enkel nach Deutschland zu holen und zu seinem Nachfolger auszubilden. Justus ist begeistert von Jasper und setzt alles daran, den Jungen mitzunehmen - aber Nicola hält nichts von den Plänen ihres Vaters.
Fitnesstrainerin Inka freut sich auf ihre Mutter Susanne, die anlässlich ihres
60. Geburtstages eine Reise auf dem "Traumschiff" gebucht hat. Zu Inkas Entsetzen taucht aber auch ihr Vater Bernd auf dem Schiff auf, der seine geschiedene Frau an ihrem Ehrentag nicht alleine lassen will und die heimliche Hoffnung hat, Susanne zurückzugewinnen. Aber Dr. Peter Schmitz, Inkas ehemaliger Lateinlehrer und Susannes neuer Lebensgefährte, der ebenfalls mit an Bord ist, durchkreuzt Bernds Pläne. Susanne hegt noch reichlich Ressentiments gegen Bernd, weil sie sich in ihrer Ehe von ihm vernachlässigt gefühlt hat. Bernd setzt auch unlautere Mittel ein, um Susanne zu beeindrucken. Turbulente Verwicklungen nehmen ihren Lauf, die die sturmerprobte Inka an den Rand der Verzweiflung bringen.
Turbulent ist diese Reise auf besondere Weise für den Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle. Bei den Vorbereitungen für eine Teezeremonie hat Oskar einen Unfall. Ein schweres Brett trifft ihn am Kopf. Der Schlag sorgt für kleine Gedächtnis-lücken, die, wie Dr. Sander dem Patienten mehrfach versichert, kein Grund sind, sich Sorgen zu machen. Ein paar Tage Ruhe, und Oskar ist wieder ganz der Alte. Das allerdings sieht Oskar nicht so, er ist der festen Überzeugung, dass seine Gehirnzellen "den Hut nehmen und sich für immer verabschieden". Oskars Gemütszustand bleibt natürlich auch Kapitän Paulsen nicht verborgen. Gemeinsam mit Dr. Sander schmiedet er einen trickreichen Plan, um Oskar von seinen unbegründeten Ängsten zu befreien.