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Hochzeitsreise in die Provence (Folge 18)

Es wird wieder geheiratet auf der MS Deutschland. Auf ihrer Reise in die Provence haben die Hochzeitsplaner Andrea und Stefan Herbst nicht nur mit ihrer eigenen privaten Situation als getrennt lebendes Paar zu kämpfen, auch die beiden Paare, die sich an Bord das Ja-Wort geben, benötigen einmal mehr ihren vollen Einsatz.

Julia und Lennart, sehr glücklich und sehr verliebt, reisen mit ihren Trauzeugen in die Provence: Julia hat ihren Bruder Jannick gebeten, sie zu begleiten. Die Geschwister haben von den verstorbenen Eltern einen Kosmetikbetrieb geerbt und stehen sich sehr nahe. Bräutigam Lennart wird von Eva, seiner deutlich älteren Partnerin im gemeinsamen Architekturbüro beim Gang zum Altar unterstützt. Beide Trauzeugen sind nicht unbedingt mit der jeweiligen Partnerwahl einverstanden und geben dies unmissverständlich zum Ausdruck. Noch an Bord erfährt Eva, Lennarts Trauzeugin, dass sie schwanger ist. Als sie Lennart gegenüber andeutet, dass er - nach der durchzechten Junggesellenparty inklusive Filmriss - durchaus als Vater in Frage käme, ist die Katastrophe perfekt.

Ulrike Morin, eine bekannte Jugendbuchautorin, hat ihren Mann Jean, von Beruf Pastor, während einer Lesung kennen gelernt. Für beide war es Liebe auf den ersten Blick, beide sind seit einigen Jahren aus unglücklichen Beziehungen geschieden und waren sich schnell einig, keine Zeit zu verlieren. Jean ist in der Provence aufgewachsen, für seine Frau Ulrike ist die Provence ihr "Sehnsuchtsland" schlechthin. Sie kocht leidenschaftlich gern und träumt davon, dort ein Restaurant aufzumachen. Gerade beginnen in Jeans wunderschönem Ferienhaus ihre Flitterwochen, da steht die Polizei vor der Tür, um Jean wegen einer ungeheuerlichen Anschuldigung zu verhaften.

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