"König Laurin" ist ein Spielfilm, der auf einer berühmten Südtiroler Sage über den Zwergenkönig Laurin und seinen verwunschenen Rosengarten basiert. Vor vielen Jahren lebten Zwerge und Menschen friedlich zusammen in einem Reich, das vom Menschenkönig Dietrich regiert wurde. Als Dietrichs Frau an einer tragischen Pflanzenvergiftung starb, gab er den Zwergen die Schuld, da sie für die königlichen Gärten verantwortlich waren. Er verbannte daher alle Zwerge und von diesem Tag an wuchsen im Königreich keine Pflanzen mehr.
Dietrich als Alleinherrscher wird von allen respektiert und gefürchtet - im Gegensatz zu seinem Sohn Theo, der für sein Alter viel zu klein ist. Dennoch träumt Theo davon, eines Tages ein großer Eroberer wie sein Vater zu sein. Doch als er wieder einmal einen sportlichen Wettkampf verliert, flieht er in die Berge und stürzt versehentlich in eine steile Schlucht. Zu seiner Überraschung wird er von dem Zwergenkönig Laurin gerettet, der ihn in seinen Rosengarten mitnimmt. Nach anfänglicher Skepsis entwickeln die beiden eine unwahrscheinliche Freundschaft. Doch als Theo den magischen Kraftgürtel von König Laurin stiehlt, um bei einem Ritterturnier zu gewinnen, gerät alles außer Kontrolle ...