In den französischen Waldgebieten der wohlhabenden Adelsfamilie von Geyersberg aus Baden-Württemberg wurde Graf Jürgen von Geyersberg bei einer Jagd grausam ermordet. Untersuchungen von Niemans, Camille und ihrem deutschen Kollegen Kleinert zeigen, dass der Mord nach Art einer Pirschjagd verübt wurde. Die Befragungen von Laura von Geyersberg und ihrem Onkel Frantz lassen vermuten, dass es sich um einen Racheakt innerhalb der Adelsfamilie handeln könnte.
Als Niemans von einem Hund angegriffen wird, stellt sich heraus, dass es sich um einen Roetken handelt. Roetken sind eine äußerst gefährliche Hunderasse, die von den Nazis für ihre Zwecke verwendet wurde und als ausgestorben galt. Immer wieder stoßen die Ermittler auf Verbindungen zwischen den von Geyersbergs und den Nazis und darauf, dass der Mord etwas mit ihrer Vergangenheit als leidenschaftliche Jäger zu tun hat.
