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In Roubaix wird die abgetrennte Hand eines unbekannten Jungen gefunden. Niemans und Camille sollen den Fall übernehmen. Vor Ort erfährt Niemans, dass drei Frauen im Dorf grausam ermordet wurden. Obwohl die örtlichen Polizeibehörden keine Einmischung in die Ermittlungen wünschen, stellt Niemans von sich aus zusätzliche Nachforschungen an.


Eine Spur führt sie zum Saint-Vincent-Heim, einer Einrichtung für Kinder aus Problemfamilien. Es hat einen schlechten Ruf, vor allem weil es dort in den neunziger Jahren eine Reihe von Kindesmissbrauchsfällen gab. Als Niemans und Camille die Nacht dort verbringen, um sich genauer umzusehen, wird Niemans bei einem nächtlichen Rundgang beinahe von einem Unbekannten vom Dach des Gebäudes gestoßen, kann sich aber durch Camilles Hilfe in letzter Sekunde retten.


Bei der Untersuchung einer Reihe von Einbrüchen, die offenbar von einer Bande aus dem Heim begangen wurden, finden sie den Besitzer eines Gewehrs, das wahrscheinlich bei den Serienmorden verwendet wurde. Da ihm die Waffe gestohlen wurde und die bei den Einbrüchen gefundenen Fingerabdrücke mit denen der abgetrennten Hand übereinstimmen, verschärft sich Niemans' Verdacht, dass beide Fälle zusammenhängen.
 

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