Zehn Tage sind seit dem brutalen Überfall auf Annie Brawley und dem Mord an ihrem Bruder Joe vergangen. Zehn Tage, seit der Täter Paul Spector verkündet hatte, er würde aus Irland fortgehen und mit dem Morden aufhören. Ermittlerin Stella Gibson nimmt ihm das nicht ab. Sie ist sicher, wenn sie ihn nicht bald fasst, wird er wieder töten.
Hilfe bei ihren Ermittlungen erhofft sie sich von Annie Brawley, die inzwischen aus dem Koma erwacht ist. Aber Annie kann sich an die Details des Überfalls nur schemenhaft erinnern. Ein klares Bild des Täters kann sie nicht liefern. Die Polizei muss sich bei der Fahndung weiter auf das Phantombild stützen, das Rose Stagg erstellt hat und Spector vor neun Jahren zeigt. Rose ist und bleibt also die wichtigste Zeugin, sie kennt Spector und seine gespaltene Persönlichkeit.
Die gefährliche Seite des vermeintlich harmlosen Familienvaters entdeckt langsam auch Katie, die Babysitterin der Spectors. Nach einer unerfreulichen Begegnung mit Spectors Frau Sally-Ann weiß sie, dass der Mann, von dem sie fasziniert ist, lügt und behauptet, er habe mit ihr eine Affäre gehabt. Sie fängt an, die Puzzleteilchen zusammenzusetzen. Als Spector, der allein in Schottland geblieben war, von dieser Begegnung erfährt, beschließt er, nach Belfast zurückzukehren und Katie einen Besuch abzustatten. Und nicht nur ihr...
Währendessen sucht die Polizei mit Tauchern fieberhaft nach der Mordwaffe, mit der Joe Brawley erstochen wurde. Und sie wird fündig.