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Sturmflut und Monsterwellen (Episode 2)

Im 2. Teil begleiten Marvin Entholt und Jens Monath Stürme vom Atlantik bis nach Europa.  Wellen, an die niemand glaubte, bringen Schiffe zum kentern und lassen Bohrinseln untergehen: Das Passagierschiff Queen Elizabeth 2 entgeht nur knapp einer Katastrophe. Für 123 Arbeiter auf einer Plattform vor der norwegischen Küste kommt Hilfe zu spät: Sie ertrinken in der eiskalten Nordsee, als ihre Plattform kentert.
Doch nicht nur Schiffe und Bohrinseln sind in Gefahr: Die Küsten sind bedroht – auch in Europa. Heftige Stürme drücken immer mehr Wasser gegen die Deiche. Und der Meeresspiegel steigt – um einen  halben Meter bis zur Mitte des Jahrhunderts. Werden die Inseln vor Deutschlands Küsten noch zu halten sein? Sind wir gewappnet gegen Katastrophen, viel schlimmer noch als die Sturmflut 1962 in Hamburg? Wissenschaftler haben berechnet, dass bei sehr starken Stürmen die deutsche Großstadt Bremen extrem gefährdet ist. In einem fiktiven Szenario werden die möglichen Folgen aufgezeigt.
Die Klimaveränderungen, die wir heute erleben, haben wir vor 30 Jahren ausgelöst. Noch können wir die schlimmsten Folgen aufhalten. Aber alles, was wir heute tun, wird erst in 30 Jahren greifen. Am Ende des 2. Teils bleibt kein Zweifel: Das, was Amerika und andere Weltgegenden heute schon durchmachen, kann bald auch zu uns kommen. Nach Europa. Nach Deutschland.

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