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Wie Feuer und Wasser (Folge 14)

Für die junge New Yorker Journalistin Lucy Westfield (Oona Devi Liebich) erweist sich ein neuer Auftrag, der mit dem Jahrestag des 11. Septembers 2001 zusammenhängt, als Reise in die eigene Vergangenheit. Andrew Taylor (Peter Sattmann), ein pensionierter Feuerwehrmann, der sich seit dem damaligen schweren Einsatz besonders für die Angehörigen seiner ums Leben gekommenen Kollegen engagiert hat, soll mit dem „Silver Star“ geehrt werden, einer der höchsten Auszeichnungen des Landes. Lucy kennt ihn aus ihrer Kindheit, und Chefredakteur Melvin (Helmut Zierl) hofft, dass sie durch den persönlichen Draht an ein interessantes Interview gelangt.

Angekommen bei Andrews Kneipe „Fire & Water“ im Hudson Valley, muss Lucy jedoch feststellen, dass Andrew nicht nur die Auszeichnung mit dem „Silver Star“ rigoros ablehnt, sondern auch jegliche Erklärung für sein Verhalten verweigert. Überraschend trifft Lucy hier nach vielen Jahren auch auf Andrews Sohn Nicholas (Golo Euler), der erst seit kurzem aus Los Angeles zurückgekehrt ist und nun in Kingston lebt. Er bittet sie eindringlich, seinen gesundheitlich sehr angeschlagenen Vater in Ruhe zu lassen. Ihre Mutter Linda (Irene Kugler) drängt sie ebenfalls, die Recherche für den Artikel abzubrechen und nicht in alten Wunden zu rühren. Lucy ist bereits dabei aufzugeben, als sie den wahren Grund für Andrews Schweigen zu erahnen beginnt: Es scheint, als hätte sein Geheimnis ausgerechnet mit ihrer Familie zu tun, allen voran mit ihrem Bruder Finn, der seit 2001 als vermisst gilt. Lucy macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Unterstützung erhält sie dabei von unerwarteter Seite…

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