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In einer Münchner Freimaurerloge geschieht während des Initiationsrituals für Neumitglied Ursula Falk ein schreckliches Unglück: Der Vorsitzende Georg Engelmann wird von einem herabfallenden Kronleuchter erschlagen. Schnell stellt sich heraus, es ist kein tragischer Unfall, sondern ein geplanter Mord. Marie Blank fängt an zu ermitteln, aber sie stößt bei den Mitgliedern der Loge auf eine Mauer des Schweigens. Da kommt ihr Pater Castell zu Hilfe, der sich ebenfalls für den Fall interessiert: Der Tote, Georg Engelmann, war Architekt und hat offensichtlich bei seiner letzten Arbeit in einer alten Kirche einen sogenannten Schlussstein aus dem Gewölbe entwendet und bei dem Steinmetz Josef Grantziger einen Ersatzstein in Auftrag gegeben. Was hat der Stein für eine Bedeutung und verbirgt sich dahinter etwa ein Mordmotiv?
Während Marie im privaten Umfeld von Engelmann ermittelt und dessen Sohn Peter sowie Ursula Falk, die Freundin des Toten unter die Lupe nimmt, schleicht sich Pater Castell undercover in die Freimaurerloge, um von Gerome Fabio und den anderen Freimaurern Informationen zu bekommen und die Mauer des Schweigens zu durchbrechen.