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Reine Nervensache (Folge 219)

Am ersten Tag wartet Dr. Jan Bergmann in der neu eröffneten Praxis gespannt auf seine ersten Patienten. Aber die Skepsis bei den Deekelsenern scheint größer zu sein als erwartet - es herrscht gähnende Leere im Wartezimmer. Auch Jans Vater, Professor Heinrich Bergmann, lässt ihn telefonisch wissen, dass ihn ein Erfolg seines Sohnes sehr überraschen würde. Liebend gerne würde er Jan nämlich wieder in seiner Klinik in Hamburg begrüßen. Gertrud Hinnerksen dagegen versucht, ihrem neuen Chef Mut zu machen und bestärkt ihn darin, Geduld zu haben. Endlich statten Herr Weber und Direktor Kranz als erste Patienten dem neuen Landarzt einen Besuch ab, doch Jans Freude darüber ist nur von kurzer Dauer: Schnell stellt er bei der Untersuchung fest, dass beide ihre Beschwerden nur simulieren. Sie wollten den Neuen erst einmal "testen". Dr. Bergmann kann seine Enttäuschung darüber nur schwer verhehlen. Dann steht auch noch plötzlich ein Esel auf dem Landarzthof. Wem gehört er? Und wohin mit dem Tier, das sich nicht bewegen lässt? Als anschließend Bauer Jens Halling mit "Bauch-schmerzen" in die Praxis kommt, vermutet Jan auch in ihm einen Simulanten. Schnell sieht er seinen Fehler ein, doch bevor er sich bei Halling entschuldigen kann, ist dieser schon auf dem Weg zu seinem Feld. Gertrud ruft unterdessen die Polizisten Sven Olsen und Dieter Pätz zu Hilfe. Doch schnell geraten Jan Bergmann und Olsen aneinander, so dass die Polizisten abrücken, ohne, dass sich der Esel einen Zentimeter bewegt hat. Ein kleiner Lichtblick ist der Besuch von Doris Jantzen und ihrer Tochter Maren. Weil Doris Maren beweisen will, dass sie alles im Griff hat, verschweigt sie ihr einen schmerzhaften Ausschlag. Als Maren davon erfährt, bringt sie ihre Mutter sofort zum neuen Doktor - wirklich nur aus Sorge, oder weil sie den charmanten Dr. Bergmann wiedersehen will? Florian Jantzen kommt vorsichtshalber gleich mit, schließlich muss er ein Auge auf seine Mutter haben. Dass er sich gleichzeitig auch noch als Eselsflüsterer betätigen muss, bereitet ihm diebische Freude und kostet Jan Bergmann fünf Euro Wetteinsatz. Als ihn wenig später ein Anruf von Ines Halling erreicht, schrillen bei Dr. Bergmann die Alarmglocken. Sofort macht er sich auf den Weg und kann erst in letzter Sekunde eine Katastrophe verhindern.
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