Uwe Ochsenknecht und Dietmar Bär spielen zwei Fischer und langjährige Freunde, zwischen denen sich ein turbulenter Kleinkrieg entfacht. Die Freundschaft zwischen dem großmäuligen Paul und dem wortkargen Fiete wird auf eine harte Probe gestellt, als durch einen Zufall ein lang gehütetes Geheimnis gelüftet wird. Paul erfährt, dass nicht er der leibliche Vater seines Sohnes ist, sondern Fiete. Aus besten Freunden werden größte Feinde. Paul und Fiete beginnen, sich auf abstruse Weise das Leben zur Hölle zu machen. Und das zur Belustigung des ganzen verschlafenen Ostseedorfs. Hier stehen währenddessen große Veränderungen bevor: Der ehrgeizige Bürgermeister will aus dem Kaff einen Touristenmagnet machen. Inmitten des Kleinkrieges kehrt Sohn Piet zurück in seine Heimat. Er ist ein weltgewandter junger Mann, der Karriere in der Stadt gemacht hat. Piet gerät zwischen die Fronten der beiden sturen "Fischköppe", ohne zunächst den wahren Grund des Streits zu kennen. Piet ist allein mit seiner Wut. Fast allein. Denn es gibt Lisa, seine Jugendliebe. Lisa ist inzwischen verheiratet, doch Piet hat sie nicht vergessen. Allerdings ist es unmöglich für ihn, mit Lisa über seine wahren Gefühle zu reden. Genauso unmöglich wie eine Aussprache zwischen den beiden Vätern und ihrem Sohn?