Schon jetzt entwickeln sich die Großstädte der Industrienationen zu immer sensibleren Gebilden. Es deutet sich an, dass in den kommenden Jahrzehnten Energieversorgung, Verkehr und das städtische Datennetz einer zentralen Steuerung unterliegen werden. Bei einem Unfall könnte somit automatisch der Autoverkehr umgeleitet und medizinische Hilfe alarmiert werden. So praktikabel dieses Modell zu sein scheint, so gefährlich ist es auch. Für Hacker und Terroristen werden die hochsensiblen Datensysteme ein lockendes Angriffsziel darstellen. Aus diesem Grund wird neben der Entwicklung vernetzter Stadtmodelle gleichzeitig unter Hochdruck an effektiven Datenschutzsystemen gearbeitet. Die Experten sind sich allerdings einig: Auch in 50 Jahren wird es keine absolute Sicherheit geben.
