In „Spuren des Todes 3“ besichtigen Investoren eine alte Silbermine und fahren mit einem alten Bauaufzug in die Tiefe. Im weißen Licht der aufflackernden Grubenbeleuchtung machen sie eine schreckliche Entdeckung: drei tote Mädchen, halb verwest, auf farbigen Sofakissen, eine friedlich, absurd anmutende Tee-Runde.
Sebastians Therapeutin Jessica kannte eines der Mädchen und bittet ihn um Hilfe. Sebastian, der sich endlich wieder besser fühlt, ein Buch schreibt und überlegt, die Therapie abzubrechen, ist nicht wirklich begeistert. Aber als er abends die Bilder in den Nachrichten sieht, setzt sein Ermittlertrieb wieder ein. Er fährt geradewegs zur Polizei in Ludvika, die einen kollektiven Selbstmord vermutet. Ein Besuch in der Mine reicht Sebastian aber, um nachweisen zu können, dass die Mädchen eindeutig einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein müssen.
Die Ermittlerin Vanja, die noch nicht weiß, dass sie Sebastians Tochter ist, hat zu ihm mittlerweile ein kollegiales Verhältnis aufgebaut. Gemeinsam arbeiten sie sich durch die Fallakten und machen sich auf die Suche nach dem Täter. Ihre Recherchen führen sie ins Umfeld eines Rockfestivals und zu einer Telefonhotline für Menschen in psychologischer Bedrängnis – bis Sebastian überraschend seinem Alter Ego begegnet...