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Ein bayerischer Familienwestern, der mit viel Humor und feiner Melancholie Krimigeschichten um die ungewöhnliche Polizistenfamilie Germinger erzählt - mit all ihren Irrungen und Wirrungen.
Als Schrotthändler Anton tot aufgefunden wird, entwickelt sich ein Fall, in den jeder der Germingers verwickelt wird: der gesetzestreue Kommissar Franz Junior, seine rebellische Schwester Anna, Ex-Polizist Franz Germinger Senior und dessen Frau Erika.
Wer könnte es auf Anton abgesehen haben? Kommissar Franz Germinger Junior tappt zunächst im Dunkeln. Seine Schwester Anna ist ihm mitunter in einigen Situationen voraus, was auch daran liegen mag, dass sie gern ihre Kompetenzen überschreitet. Mehr noch nervt den Junior aber sein Vater Franz Germinger Senior, der das Ermitteln nicht lassen kann. Kann er sich nicht wie ein normaler Rentner benehmen?
Daran denkt dieser jedoch gar nicht, zumal der Tote sein bester Freund war. Oder führt Franz Senior etwas ganz anderes im Schilde? Erika, Franz Juniors Mutter, die vom alten Germinger eigentlich getrennt ist, mit der Familie aber noch immer unter einem Dach wohnt, weiß da mehr. Zwischen Mittagessen und Büro wird der Fall diskutiert, was dem Junior gar nicht passt.
Die Germingers: Eine Familie, die sich mächtig auf die Nerven geht, die aber, wenn's drauf ankommt, loyal ist und zusammenhält. Und so ist diese besondere Familie trotz des ganz normalen Wahnsinns ein einmalig gutes Team, schlagkräftig und effizient.
"Polizisten- und Familienpatchwork" pur mit einer etwas anderen Auslegung von Recht und Gerechtigkeit. "Wenn man sich anschreit, weil man sich um jemanden Sorgen macht, dann nennt man das Familie", sagt der alte Germinger.