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Demokratie ohne Demokraten 1929-1933 (Episode 3)

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Es brodelt in Deutschland Ende der 1920er Jahre. Aus sozialem Protest wird eine völkische und antisemitische Bewegung, deren Wut Hitler und seine NSDAP für sich nutzen werden. Bald beginnt die NSDAP gezielt Redner zu schulen. Die Partei wird auch hierdurch Schritt um Schritt präsenter für die Wähler. Der Film zeigt, wie die Weltwirtschaftskrise, verheerenden Folgen für die Weimarer Republik hat. Doch wie kann eine Partei, die rechts außen steht und die Demokratie vehement bekämpft, solchen Zulauf erhalten? Auch Arbeiter, die linken Parteien na-hestehen, sind für autoritäre Parolen empfänglich. Dazu kommt: Um Menschen an sich zu binden, setzt die NSDAP gezielt auf Emotionen. So wird die NSDAP 1932 stärkste Partei im Reichstag und Reichspräsident Hindenburg hebelt mit Hilfe kon-servativer Kreise die Reste der Demokratie aus.
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